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Veranstaltungen

Wir veranstalten in regelmäßigen Abständen Symposien und Tagungen rund um das Thema Digitalisierung in der Hochschulbildung.

Alle aktuellen Termine des ZML finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.

Im Rahmen der Corona-Pandemie und der schnellen Digitalisierung in der Lehre am KIT haben einige Webinare stattgefunden. Die Aufzeichnung dieser stehen KIT-intern hier zur Verfügung.

Veranstaltungskalender

 

Präsenzveranstaltung FernUniversität Hagen, Lehrgebiet Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie: "Vom Rechtsgefühl zur Rache: Heinrich von Kleists „Michael Kohlhaas“"

Freitag, 28. Mai 2010, 16:00-20:00
Fernstudienzentrum, Karl-Friedrich-Straße 17 B, aktueller Raum siehe Aushang im Eingangsbereich
Präsenzveranstaltung des Lehrgebiets Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Medientheorie Thema: Vom Rechtsgefühl zur Rache: Heinrich von Kleists „Michael Kohlhaas“ Studierende des BA Kulturwissenschaften, insbesondere Modul L3 und Studierende des Masterstudiengangs, insbesondere Modul 4L Ort: Fernstudienzentrum Karlsruhe, Karl-Friedrich-Str. 17, 76133 Karlsruhe (Raum wird am Veranstaltungstag durch Aushang bekannt gegeben) Termin: Freitag, 28.05.2010, 16:00 – 20:00 Uhr bis Samstag, 29.05.2010, 09:00 – 18:00 Uhr Seminarleitung: Dr. Johannes F. Lehmann Anmeldefrist: 17. Mai 2010 Anmeldung online unter: http://www.fernuni-hagen.de/literatur/veranstaltungen/neueredeutsche/68759.shtml oder per Email an das Sekretariat. Über Michael Kohlhaas, der gleich im ersten Satz der Erzählung als „einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit“ beschrieben wird, dessen „Rechtgefühl“ ihn zum Räuber und Mörder macht, ist in der Forschung so viel gerätselt worden wie wohl über kaum eine andere Figur Kleists. Das Wort „Rechtgefühl“ ist dabei bisher von Rechtshistorikern wie Literaturwissenschaftlern als Kleists Begriffsschöpfung betrachtet worden, geht aber tatsächlich zurück auf eine Debatte, die Juristen um 1800 über Rache und Recht geführt haben. Einerseits ist die Rache ein „thierischer Trieb“, andererseits steckt in ihr ein „unentwickeltes Rechtsgefühl.“ Mit dieser Debatte um Zorn, Rache und Recht sind wir mitten im Thema der Kleistschen Novelle. Wir wollen den Text vor dem Hintergrund dieser zeitgenössischen juristischen Diskussion um die Frage nach der Genealogie des Rechts aus der Sphäre des Gefühls analysieren und zugleich die theologischen Aspekte herausarbeiten, mit denen Kleist diese Debatte um Rechtsgefühl und Rache konfrontiert (vor allem die Auseinandersetzung mit Luther). In der Überkreuzung dieser Diskurse reflektiert Kleist eine spezifisch moderne politische Konstellation von Recht, Macht und Leben. Zur Anschaffung: Heinrich von Kleist: Michael Kohlhaas. Stuttgart: Reclam 2007 (Reclam Universal-Bibliothek 218) Zur Einstimmung: Diethelm Brüggemann: Kleist. Die Magie. Würzburg 2004, S. 91-169. Ein Reader mit weiteren Materialien und Texten wird rechtzeitig verschickt. Auskunft erteilt: Herr Lehmann, Telefon: 0 23 31/ 9 87 – 25 17 oder Frau Pektas (Sekretariat) Email: Leyla Pektas does-not-exist.FernUni-Hagen de Telefon: 0 23 31/ 9 87 – 48 82
Diese Veranstaltung ist Teil der Reihe Präsenzveranstaltungen der FernUniversität Hagen
Referent/in
Herr Dr. Johannes F. Lehmann

FernUniversität Hagen
Veranstalter
Fernstudienzentrum
Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Karl-Friedrich-Str. 17
76133 Karlsruhe
Tel: 0721/608-8200
Fax: 0721/608-8210
E-Mail: info does-not-exist.fsz kit edu
https://www.fsz.kit.edu
Zielgruppe
Studierende
Servicemenü

Veranstaltungen der letzten Jahre

2019

Symposium 12/2019: "Das Thema OPEN am KIT – Pflicht oder Leidenschaft?"

Was bedeutet „Open“ am KIT? Wie kann Wissenschaft einer größeren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden? Beim Symposium des ZML am 06.12.2019 drehte sich alles um das Thema „Open“. Open ILIAS, Open Access, Open Source – die Bandbreite dieses Themas ist groß. Den ganzen Vormittag über fanden dazu fachkundige Vorträge statt sowie eine von Prof. Dr. Gerd Gidion geleitete Podiumsdiskussion. Nachmittags konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst aktiv werden und an zwei verschiedenen Workshops teilnehmen.

2018

BarCamp 2018: MedienLABOR des ZML regt innerhalb des KIT Dialog über die Digitalisierung des Studiums durch neues Veranstaltungsformat an.

Das MedienLABOR des Zentrums für Mediales Lernen (ZML) veranstaltete am 19. Juni 2018 ein BarCamp „Digital studieren am KIT“, auf dem relevante Themen rund um die Digitalisierung des Studiums von Studierenden, Dozierenden und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltungsebene des KIT gemeinsam erörtert wurden. Für den Themeninput sorgten dabei die Fachschaften des KIT, mit denen im Vorfeld der Veranstaltung intensive qualitative Interviews durchgeführt wurden.

2017

Symposium 11/2017: "Mehrwert für die Lehre – Dialog über die Zukunft der Vorlesungsaufzeichnung am KIT"

KIT-Vorlesungen werden zunehmend aufgezeichnet und digital bereitgestellt. Um diese Dienstleistung effizient und nutzerfreundlich weiter zu entwickeln, strebt das KIT an, den Prozess zukünftig systematischer zu gestalten. Beim ZML-Symposium Ende November diskutierten über 60 KIT-Angehörige im Allgemeinen Verfügungsgebäude am Vormittag über ihre Motivation, ihre Erfahrungen und Rahmenbedingungen für gelungene Vorlesungsaufzeichnungen.

2016

Symposium 10/2016: „Realer Campus trifft virtuellen Campus – Was verändert sich in der Lehre“

Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.

 

Symposium 02/2016: Netzwerktagung "Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung"

Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT lud gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH), dem Netzwerk Offene Hochschule und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF) am 23. und 24. Februar 2016 zur Netzwerktagung „Digitale  Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung“ ein. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich die Potentiale des orts- und zeitunabhängigen Lernens mit diesen Medien optimal nutzen lassen. Daniel Weichsel, Geschäftsführer des ZML, hielt einen Vortrag über „MOOCs – Format oder Marketing?“.

Am 24. Februar nahmen 13 Angehörige von Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen am internen Treffen der DGWF-Landesgruppe am ZML teil. Diese gingen zunächst auf die zentralen Ergebnisse und Fragestellungen der Netzwerktagung ein. Sie sprechen der digitalen Transformation sowie der Vernetzung der Hochschulen untereinander eine große Bedeutung zu. So wurden zum Beispiel Möglichkeiten zur hochschulübergreifenden Nutzung von technischer Infrastruktur diskutiert.

Außerdem befassten sich die Teilnehmenden damit, wie man die Begrifflichkeiten Wissenschaftlicher Weiterbildungen, zum Beispiel die Bezeichnungen der Kurse oder der Abschlüsse, einheitlicher und transparenter gestalten kann, da dies potentiellen Teilnehmern durch eine einheitliche Außendarstellung erleichtern kann, Angebote zu verstehen und zu vergleichen.

Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass Ulrich Wacker (Universität Konstanz) als Sprecher der DGWF-Landesgruppe den Weiterbildungspakt das Landes Baden-Württemberg unterzeichnete, in dem Kernziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2015-2020 festgelegt wurden.

2015

Symposium 10/2015: "Realer Campus trifft virtuellen Campus - Was verändert sich in der Lehre":

Digitale Anwendungen, wie etwa videobasierte Lehrformate, finden vermehrt Einsatz an deutschen Hochschulen. Die Möglichkeiten einer zukunftsbewussten internetbasierten Hochschullehre sowie die strategischen und infrastrukturellen Voraussetzungen sind das Thema der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“, die vom KIT und der Universität Stuttgart durchgeführt wird. Das Symposium „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“, das am 15. Oktober stattfand, lieferte erste Ergebnisse der Untersuchung und stellte konkrete Beispiele und Erfahrungen verschiedener Akteure vor. Es wurde vom ZML mit Unterstützung des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg veranstaltet.

 

Symposium 03/2015: "Digitale Trends 2025 - Entwicklungen in der akademischen Bildung" :

Die lassen sich mediale Elemente sinnvoll in die akademische Lehre integrieren und wie sehen die strategischen Entwicklungen und Möglichkeiten am KIT aus? Diese Fragen behandelte das Symposium "Digitalisierung in der akademischen Bildung am KIT", das am 26. März im Neuen Senatssaal stattfand. Das Symposium wurde vom ZML - Zentrum für Mediales Lernen (vormals Fernstudienzentrum) anlässlich seiner Neustrukturierung und Umbenennung veranstaltet.