KIT – LehreForschung
Rahmen des Projekts
Das Projekt „KIT – LehreForschung" verfolgt das Ziel einer flächendeckend und strategisch umgesetzten forschungsorientierten Lehre. Im Mittelpunkt steht einerseits die frühe Einbeziehung aller Studierenden in Forschungsprojekte, andererseits soll die Lehrqualität unter Berücksichtigung des Grundsatzes „Lehre folgt Forschung“ nachhaltig gesteigert werden. Eingebunden ist das Projekt in den „Qualitätspakt Lehre" (Laufzeit 2011-2020), ein Bund-Länder-Programm für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Lehre, welches die Betreuung der Studierenden und die Lehrqualität an Hochschulen verbessern soll.
Teilprojekt Technikdidaktik
Inhalte
Im Teilprojekt „Technikdidaktik“ wird untersucht, inwieweit fachliche und überfachliche Kompetenzen, so genannte Schlüsselqualifikationen, in Lehrveranstaltungen integriert werden. Dies geschieht am Beispiel des Instituts für Produktentwicklung (IPEK). Im Bereich der Maschinenkonstruktionslehre erarbeiten Studierende in kleinen Teams über einen Zeitraum von vier Semestern Konstruktionsprojekte mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad. Flankiert wird das Lehrkonzept von einem didaktisch fundierten Tutorenprogramm und der Betreuung der Kleingruppen durch Doktoranden des IPEK.
Ziele
Im Rahmen ihrer Arbeit werden die Studierenden die Ergebnisse ihrer Projekte dokumentieren, wofür ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Das Zentrum für Mediales Lernen am KIT stellt entsprechende digitale Dokumentationswerkzeuge vor und bietet E-Learning-Services für den Einbezug medialer Aspekte in den Projekten an. Des Weiteren ist das ZML für die Konzeption eines technikdidaktischen Gesamtkonzepts zuständig, das der spezifischen Entwicklung der Bereiche Sozialkompetenz, Kreativitätspotenzial und Elaborationspotenzial dient. Langfristig gilt es, die nachweisliche Förderung der Schlüsselqualifikationen sicherzustellen.