Veranstaltungen 2016

Oktober 2016

Nachlese: Symposium „Realer Campus trifft virtuellen Campus – Was verändert sich in der Lehre“

Wie erweitert die Digitalisierung die reale Hochschulwelt? Mediales Lernen soll vieles leisten: die Qualität der Lehre verbessern, Lernprozesse optimieren, mit Übungen und Anwendungen stärker an die Praxis heranführen, Motivation und Lernerfolg bei den Lernenden erhöhen, neue Zielgruppen erschließen ... Zu seinem dritten Symposium „Realer Campus trifft virtuellen Campus: Was verändert sich in der Lehre?“ am 12.Oktober 2016 lud das Zentrum für Mediales Lernen Mitarbeitende und Studierende des KIT ein, um das Thema Digitalisierung der Lehre aus verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren./>

Dazu nutze das ZML einen Mix aus Vorträgen am Vormittag im Neuen Senatssaal des KIT und Workshops im KIT-Lernzentrum am Nachmittag. Nach einem Grußwort des KIT-Vizepräsidenten für Lehre und Akademische Angelegenheiten, Professor Alexander Wanner , zeigten die Referenten vor einem rund 80köpfigen Auditorium in vier Vorträgen aktuelle Entwicklungen der medialen Lehre auf und schilderten ihre Einsatzerfahrungen innerhalb und außerhalb des KITs. Sie stellten sich anschliessend auch den Fragen aus dem Publikum, moderiert von Professor Gerd Gidion, der die wissenschaftliche Leitung des ZML innehat.

Bei den vier Workshops zu Trends des medialen Lernens am Nachmittag erarbeiteten sich rund 50 Referenten und Teilnehmende Positionen, diskutieren über die praktische Umsetzung und entwarfen Lösungsansätze.

 

Videomitschnitte der Vorträge am Vormittag

Weitere Informationen und Nachberichte der Workshops am Nachmittag

Februar 2016

Nachlese: Netzwerktagung "Digitale Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung"

Das Zentrum für Mediales Lernen (ZML) des KIT lud gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule (PH), dem Netzwerk Offene Hochschule und der Landesgruppe Baden-Württemberg der Deutschen Gesellschaft für Wissenschaftliche Weiterbildung (DGWF) am 23. und 24. Februar 2016 zur Netzwerktagung „Digitale  Medien in der Wissenschaftlichen Weiterbildung“ ein. Die Tagung beschäftigte sich mit der Frage, auf welche Weise digitale Medien in der wissenschaftlichen Weiterbildung sinnvoll eingesetzt werden können und wie sich die Potentiale des orts- und zeitunabhängigen Lernens mit diesen Medien optimal nutzen lassen. Daniel Weichsel, Geschäftsführer des ZML, hielt einen Vortrag über „MOOCs – Format oder Marketing?“.

Am 24. Februar nahmen 13 Angehörige von Universitäten, Hochschulen und Pädagogischen Hochschulen am internen Treffen der DGWF-Landesgruppe am ZML teil. Diese gingen zunächst auf die zentralen Ergebnisse und Fragestellungen der Netzwerktagung ein. Sie sprechen der digitalen Transformation sowie der Vernetzung der Hochschulen untereinander eine große Bedeutung zu. So wurden zum Beispiel Möglichkeiten zur hochschulübergreifenden Nutzung von technischer Infrastruktur diskutiert.

Außerdem befassten sich die Teilnehmenden damit, wie man die Begrifflichkeiten Wissenschaftlicher Weiterbildungen, zum Beispiel die Bezeichnungen der Kurse oder der Abschlüsse, einheitlicher und transparenter gestalten kann, da dies potentiellen Teilnehmern durch eine einheitliche Außendarstellung erleichtern kann, Angebote zu verstehen und zu vergleichen.

Des Weiteren wurde darüber berichtet, dass Ulrich Wacker (Universität Konstanz) als Sprecher der DGWF-Landesgruppe den Weiterbildungspakt das Landes Baden-Württemberg unterzeichnete, in dem Kernziele des Bündnisses für Lebenslanges Lernen 2015-2020 festgelegt wurden.