Mitarbeiter des ZML auf dem Führungskräftesymposium 2015 – Wie MOOCs das Lernen online verändern

  • Datum: 17.12.2015
Andreas Sexauer hielt einen Vortrag über den Einsatz von MOOCs in der universitären Lehre und darüber hinaus.

Das Führungskräftesymposium des Kompetenzzentrums Ökonomische Bildung , das Ende November in Würth stattfand, stand dieses Jahr unter dem Motto „Medien@Bildung!“. Die Teilnehmenden beschäftigten sich unter anderem mit Möglichkeiten und Herausforderungen der neuen Medien für das Lehren und Lernen im 21. Jahrhundert. Andreas Sexauer war als Mitarbeiter des ZML vor Ort und erläuterte in einem Vortrag, wie MOOCs (Massive Open Online Courses) das Lernen online verändern. Er zeigte dies anhand von Einsatzmöglichkeiten und Erfolgen der MOOCs, die am ZML sowohl für die universitäre, als auch zum Beispiel für die individuelle Weiterbildung oder als Fortbildung für Lehrer entwickelt wurden. Der MOOC „lehrer 2020-bw.de“ hatte im Frühjahr 2015 mehr als 4000 Teilnehmer und animierte 54% der beteiligten Lehrerinnen und Lehrer, private Geräte fortan auch im Unterricht einzusetzen. „MOOCs sind auch außerhalb der universitären Welt ein spannendes, ergänzendes Format. Sie erlauben ganz neue Formen des Lernens und helfen Lernprozesse zu verbessern“, beschreibt Sexauer.

Der erste MOOC des ZML entstand zum Thema chronisches Aufschieben und wurde 2015 mit dem Deutschen Bildungspreis digita ausgezeichnet. Außerdem ist das ZML an den englischsprachigen MOOCs „Idea Generation Methods“ und „Power up: English for the Energy Transition“ beteiligt. Weitere sind in Planung: Zurzeit entwickelt das ZML die technische Umsetzung der MOOCs des Netzwerks „CLICS – Continous Learning in International Collaborative“, ein internationales Projekt zum Thema Kommunikationstechnologie.