ChatGPT an Hochschulen: Ein Überblick zu Veröffentlichungen

Was ist ChatGPT? Das kann ChatGPT am besten selbst beantworten: 

Ich bin ein Chatbot, entwickelt von OpenAI. Meine Hauptfunktion ist es, auf Fragen und Anfragen in natürlicher Sprache zu antworten und so eine menschenähnliche Konversation zu ermöglichen. Ich bin durch maschinelles Lernen trainiert worden, indem ich eine enorme Menge an Texten aus dem Internet analysiert habe, und kann daher auf eine breite Palette an Themen antworten.

Aufgrund der beeindruckenden Fähigkeiten und der kostenlosen Nutzungsmöglichkeiten sorgt ChatGPT zurzeit für großes Aufsehen. Eine künstliche Intelligenz, die ohne weiteres Texte verfassen kann – was bedeutet das für die Hochschullehre? Auf dieser Seite wollen wir einen Überblick zu aktuellen Veröffentlichungen zu ChatGPT geben.

Grundlegende Haltung im Umgang mit Tools wie ChatGPT in der Hochschullehre

Aus der Sicht von Dr. Ulrike Hanken von der Hochschuldidaktik-Akademie ist für den Umgang mit KI-Tools wie ChatGPT in der Hochschullehre eine grundlegende Haltung nötig. Diese erkläre sie in folgendem Video. Das Video ist Teil des Selbstlernkurses "ChatGPT und künstliche Intelligenz in der Hochschullehre - Chancen und Möglichkeiten". In diesem video-basierten Selbstlernkurs gibt Dr. Ulrike Hanken einen ersten systematischen Überblick über ChatGPT und andere KI-basierte Tools.

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CHATGPT in den Geschichtswissenschaften? Ein Praxisversuch

ChatGPT kann gut lesbare Texte generieren, die aber noch nicht wissenschaftlichen Standards genügen. Doch worauf können und sollten Lehrende konkret im Umgang mit automatisch generierten Texten achten? Wo liegen mögliche Fehlerquellen? Sophie Eckenstaler, Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für "Digital History" an der Humboldt-Universität zu Berlin, erkundet anhand eines Praxisbeispiels aus den Geschichtswissenschaften die Reichweiten und Grenzen.

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Leitlinien für den Umgang mit ChatGPT an Bildungsinstitutionen

Bildungsverantwortliche können ChatGPT nicht ausweichen. Also braucht es Leitlinien für die Nutzung. Ein Vorschlag von Expert:innen der Wharton Business School fokussiert das Wann und Wie, die Limitationen und die Notwendigkeit eigener Leistung.

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Rechtsgutachten: Ein Verbot von KI-Schreibtools in Hochschulen ergibt keinen Sinn

Ein Projektteam der Ruhr-Universität Bochum um Dr. Peter Salden hat in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Thomas Hoeren von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) eine umfangreiche juristische Bewertung der grundlegenden rechtlichen Fragen im Zusammenhang mit dem Einsatz von KI-basierten Schreibtools an Hochschulen vorgelegt. 

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AI-mazing: DALL-E und ChatGPT malen ein Bild der Zukunft

In der aktuellen Ausgabe von "DFN-Infobrief Recht" gibt Nicolas John (unter Zuhilfenahme einer KI) einen Überblick über rechtliche Probleme bei der Verwendung von KI-Software. Am Beispiel der Programme DALL-E (Bilderzeugung) und ChatGPT (Sprachgenerator) werden urheber-, datenschutz- und persönlichkeitsrechtliche Fragen diskutiert. 

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ChatGPT und die Zukunft des Lernens: Evolution statt Revolution

Neue Werkzeuge, die uns kognitiv unterstützen, hielten bereits in der Vergangenheit selbstverständlich Einzug in Bildung und Alltag. Prof. Christian Spannagel (PH Heidelberg) plädiert daher in seinem Blogbeitrag für einen unaufgeregten Umgang mit dem Textgenerator ChatGPT. 

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Einsatz von ChatGPT in der Lehre

Die mediendidaktische Einrichtung der TU München „ProLehre“ hat eine Handreichung zum Einsatz von ChatGPT in der Lehre formuliert.

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Erste Einschätzungen zum Umgang mit ChatGPT in Fernprüfungen an bayerischen Universitäten

Das Bayerische Kompetenzzentrum für Fernprüfungen (BayKFP) an der Technischen Universität München hat eine erste rechtliche Einschätzung zum Umgang mit ChatGPT in Fernprüfungen an bayerischen Universitäten herausgebracht.

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