Studierende mit Laptop im Hörsaal

Symposium "Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung"

Donnerstag, 15. Oktober 2015, 10.00 bis 17.15 Uhr
NTI-Hörsaal am KIT, Engesserstraße 5, Karlsruhe (Gebäude 30.10, Campus Süd)


Hochschulen in Deutschland setzen vermehrt internetbasierte Anwendungen und Arrangements in der Lehre ein. Die Möglichkeiten und Entwicklungen digitaler Formate sind vielfältig und beeinflussen den gesamten Student Life Cycle. Für die Studierenden sind zahlreiche virtuelle Tools zum kooperativen Arbeiten verfügbar. Darüber hinaus werden videobasierte Lehrformate erarbeitet und Lern(er)daten lassen sich zur Unterstützung der Lernprozesse verwenden.

Das ZML führt derzeit gemeinsam mit der Universität Stuttgart die Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“ durch. Sie befasst sich mit aktuell relevanten Themen medialen Lehrens und Lernens in der akademischen Bildung und wird im Herbst abgeschlossen sein. Aus diesem Anlass veranstaltet das ZML ein Symposium zum Thema „Digitale Trends 2025 – Entwicklungen in der akademischen Bildung“. Das Symposium liefert Ergebnisse der Studie und beschäftigt sich mit Entwicklungstrends digitaler Anwendungen im Hochschulbereich.

Angesprochen sind Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an Hochschulen sowie alle, die sich mit der digitalen Entwicklung in der akademischen Bildung befassen. Eine Anmeldung für diese Veranstaltung ist erforderlich!

Diese Veranstaltung wird aufgezeichnet!

Das Programm

Zu den Referenten

Zu den Videomitschnitten der einzelnen Vorträge

 

Programm

Moderation: Dr. Klaus Rümmele, Abteilung Presse, Kommunikation und Marketing am Karlsruher Institut für Technologie

10.00 Uhr             

Grußwort
Prof. Dr. Alexander Wanner, KIT-Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten
Karlsruher Institut für Technologie

10.15 Uhr Ergebnisse der Untersuchung „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg".
Prof. Dr. Gerd Gidion, Wissenschaftliche Leitung des Zentrums für Mediales Lernen
Karlsruher Institut für Technologie
   
11.15 Uhr Pause
   
11.30 Uhr

Einführung von Campus-Management-Lösungen an Hochschulen.
Herausforderungen bei der Abbildung der Geschäftsprozesse und der Implementierung.

Sebastian Höger
Scheer GmbH

 

Welchen Herausforderungen stellen sich Hochschulen und Dozierende bei der Integration videobasierter Formate?
Fabian Schumann
iversity

 

Wechselwirkungen zwischen Hochschule, Lehrenden und Studierenden bei der Einführung von flipped classroom.
Dr. Marcus Gerards/Wolfram Barodte
RWTH Aachen

   
13.00 Uhr Mittagspause mit Stehempfang
   
14.00 Uhr

Digitalisierung der Lehre aus Studierendensicht: Erfahrungen und Erwartungen.
Lukas Schulz
Landesstudierendenvertretung Baden-Württemberg

  Einsatz von E-Learning an der Universität Stuttgart: Wünsche, Bedarfe und Zukunftsperspektiven.
Prof. Dr. Michael Weyrich/Philipp Marks
Universität Stuttgart
   
15.30 Uhr Pause
   
15.45 Uhr Praxisnahe Erfahrungen in der Bildung: Online-Experiment und Online-Simulation.
Prof. Dr. Andreas Pester
Fachhochschule Kärnten
  Learning Analytics: Können Datenanalysen die Hochschullehre verbessern?
Dr. Peter Salden
Technische Universität Hamburg-Harburg
  Datenschutzaspekte im Umfeld der Erhebung von Studierendendaten zum Zwecke von Learning Analytics und Educational Data Mining.
Marina Bitmann
Karlsruher Institut für Technologie
   
17.15 Uhr Abschluss der Veranstaltung

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Die Referenten
Wolfram Barodte
ist im Bereich Medien für die Lehre an der RWTH Aachen tätig. Er konzipiert gemeinsam mit Dozierenden verschiedener Fächer den Einsatz von Serious Games. Dabei ist er für die Erstellung und Pflege dieser Games zuständig und nimmt Anpassungen hinsichtlich des Inhalts und des Lehr-/Lernsettings vor. Darüber hinaus leitet er die Videoproduktion an der RWTH Aachen.


Ass. jur. Marina Bitmann
ist behördliche Beauftragte für den Datenschutz (DSB) am KIT. Sie berät die einzelnen Einheiten des KIT bei Datenschutzfragen und unterstützt bei der Beseitigung von Datenschutzmängeln. Der Datenschutz am KIT befasst sich unter anderem mit der Verarbeitung der Personaldaten von Beschäftigten sowie den Daten von Studienbewerberinnen und -bewerbern und Studierenden.


Dr. Marcus Gerards
leitet an der RWTH Aachen die Einheit Medien für die Lehre, die Videos für den Einsatz in Flipped Classroom-Szenarien, Serious Games und elektronische Prüfungssysteme für alle Fakultäten produziert. Derzeit erwartet er mit Spannung den Start des ersten englischsprachigen MOOC der RWTH für eine weltweite Teilnehmerschaft, der Anfang 2016 auf edX starten wird.


Prof. Dr. Gerd Gidion
ist wissenschaftlicher Leiter des Zentrums für Mediales Lernen und Professor für Technikdidaktik am Institut für Berufspädagogik des KIT. Derzeit beteiligt er sich mit dem ZML an der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“. Einen Schwerpunkt bilden mögliche Entwicklungen internetbasierter, medialer Lehr- und Lernumgebungen.


Sebastian Höger
ist Senior Consultant bei der Scheer Management GmbH und ist erfahren in der Analyse und Erstellung von Konzepten für den Betrieb von Campus-Management-Systemen. Als solcher berät er Hochschulen zu den Themen Change Management, Strategiebildung, Organisationsentwicklung und Student Life Cycle.


Philipp Marks
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Automatisierungs- und Softwaretechnik an der Universität Stuttgart. Er ist Ansprechpartner für verschiedene Automatisierungsanwendungen und Assistent für verschiedene Module. Marks ist an der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“ für die Universität Stuttgart beteiligt.


Prof. Dr. Andreas Pester
ist Studiendekan und Professor für Mathematik an der Fachhochschule Kärnten. In seinen Forschungsprojekten befasst er sich mit E-Learning und kollaborativem Lernen. Unter anderem leitet er das Projekt zur Einführung des ersten europäisch-maghrebinischen Online Labors, das von Studierenden aus der Region des Maghreb und Nordafrikas genutzt werden kann.


Dr. Klaus Rümmele
leitet den Bereich Crossmedia und Marketing der Abteilung Presse, Kommunikation und Marketing (PKM) am KIT und betreut die elektronischen Publikationen der PKM. Insbesondere befasst er sich mit den Social Media und Neuen Medien in der Wissenschaftskommunikation, zu diesem Thema hat er einige Vorträge und Publikationen veröffentlicht.


Dr. Peter Salden
ist stellvertretender Geschäftsführer des Zentrums für Lehre und Lernen (ZLL) an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Zu seinen Aufgaben zählen die Betreuung der Lehrinnovationsprojekte im Studiendekanat Management-Wissenschaften und Technologie und die Öffentlichkeitsarbeit am ZLL. Darüber hinaus ist er Erasmus-Beauftragter und koordiniert die internationalen Kooperationen.


Lukas Schulz
studiert an der Universität Stuttgart und ist Sprecher der Landesstudierendenvertretung (LaStuVe) Baden-Württemberg. Diese setzt sich für die hochschulübergreifenden und hochschulpolitischen Belange der Studierendenschaften aller Hochschulen in Baden-Württemberg ein. Ein Organ der LaStuVe ist die LandesAstenKonferenz.


Fabian Schumann
ist im Bildungsmanagement tätig und arbeitet als Head of Academic Partnerships bei iversity.org. Diese europäische Plattform für Online-Lehrangebote bietet Hochschulen, Unternehmen und Institutionen die Möglichkeit, akademische und karrierefördernde Kurse mit anerkannten Qualifikationsnachweisen weltweit anzubieten.  


Tobias Sturm
ist Mitarbeiter der Scheer Management GmbH. Als Projektleiter im Consulting-Bereich Hochschulen ist er für das Thema Campus Management verantwortlich. So war er bereits an zahlreichen Projekten zum Einsatz von Campus-Management-Systemen an deutschen Hochschulen und zur Verbesserung des Student Liefe Cycle beteiligt.


Prof. Dr. Alexander Wanner
ist Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten und Professor für Werkstoffkunde am KIT. Er setzt sich für die Weiterentwicklung der Lehre am KIT ein und räumt einer digitalen Entwicklung der akademischen Bildung besonderen Stellenwert ein. Besonders wichtig ist für ihn auch der Dialog mit Lehrenden, Studierenden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.


Prof. Dr. Michael Weyrich
ist Institutsdirektor des Instituts für Automatisierungs- und Softwaretechnik (IAS) an der Universität Stuttgart. Weyrich beschäftigt sich unter anderem mit Methoden zur Konzeption von „Smarten Systemen“ zur Automatisierung. Im Rahmen der Studie „Mediale Hochschulperspektiven 2020 in Baden-Württemberg“ leitet er die Untersuchung an der Universität Stuttgart.

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