Neue Webinar-Reihe der Freien Universität Berlin: Praxisbeispiele mit Adobe Connect

  • Datum: 17.03.2020
  • Die Webinar-Reihe der Freien Universität Berlin behandelte im vergangenen Wintersemester das Thema „Praxisbeispiele mit Adobe Connect“. In insgesamt drei Webinaren sollten die verschiedenen Aspekte sowie die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Adobe Connect hervorgehoben werden. Auch das ZML beteiligte sich an der Reihe, das dritte Webinar der Reihe führte David Lohner vom ZML durch.

    An der FernUniversität in Hagen spielt Adobe Connect als Werkzeug eine große Rolle. Damit die Lehrenden im Umgang mit dem Tool fit werden, bietet das interne Fortbildungsprogramm eine Reihe von unterschiedlichen Workshops zur Nutzung von Adobe Connect.

    Referent des ersten Webinars war Alexander Sperl von der Koordinationsstelle für E-Learning und Bildungstechnologien an der FernUniversität in Hagen. Er berichtete über das Thema „Adobe Connect in der internen Fortbildung“ und stellte Adobe Connect-Anwendungen vor, die bereits in verschiedenen Workshops zum Einsatz kamen, wie zum Beispiel Umfrage-Pods oder Gruppenpuzzle. Dabei ging er auf die Vorbereitung, Durchführung und Vermeidung von Fallstricken dieser Anwendungen ein.

    Das zweite Webinar stellte das Konzept der Online-Einheiten vor, die mit Adobe Connect im Rahmen eines Studiengangs an der Technischen Hochschule Mittelhessen (THM) umgesetzt werden. Adobe Connect-Online-Einheiten wurden konzipiert, um den Studierenden ortsunabhängigen Zugang zu einem Teil der Studieninnhalte und einem Austausch mit internationalen Fachleuten zu ermöglichen. Prof. Silke Bock, Katharina Thülen und Dr. Karin Riedhammer von der THM stellten im Webinar das Konzept der Online-Einheiten vor und diskutierten mit den Teilnehmenden über die bisher gemachten Erfahrungen und mögliche Weiterentwicklungen.

    Den Abschluss der Webinar-Reihe bildete der Beitrag von ZML-Mitarbeiter David Lohner. Er stellte die Vorteile von standortübergreifender Lehre mit Adobe Connect vor. Vier Hochschulen haben sich zu einem gemeinsamen Lehrexperiment zusammengeschlossen: Zur gleichen Zeit boten die beteiligten Institutionen das Seminar „#L2D2 – Lehren und Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung und Digitalität“ an. Im Mittelpunkt stand hierbei die Vernetzung der Beteiligten. Jeder Standort übernahm ein Schwerpunktthema. Um sich über die Fragestellungen interdisziplinär auszutauschen, kommunizierten und kollaborierten die Teilnehmenden über Adobe Connect Webkonferenzen, Social Media und File-Sharing-Dienste.

    Die Webinare gingen jeweils eine Stunde lang, die Teilnahme war kostenlos. Die Aufzeichnung des Webinars „#L2D2 – Lehren und Lernen unter den Bedingungen der Digitalisierung und Digitalität“ ist öffentlich zugänglich.

    Pünktlich zur diesjährigen dghd-Tagung soll auch die Webseite des Lehrexperiments L2D2 – Lernen und Lehren erscheinen.