
Veranstaltungen
Wir veranstalten in regelmäßigen Abständen Symposien und Tagungen rund um das Thema Digitalisierung in der Hochschulbildung.
Alle aktuellen Termine des ZML finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Im Rahmen der Corona-Pandemie und der schnellen Digitalisierung in der Lehre am KIT haben einige Webinare stattgefunden. Die Aufzeichnung dieser stehen KIT-intern hier zur Verfügung. |
Veranstaltungskalender
Dienstag, 27. Mai 2025
13:00 - 16:00
Custom Chatbots in der Administration
Workshop
50.19 InformatiKOM Seminarraum 1
Andreas Sexauer
Am Ende dieses Workshops haben Sie einen eigenen Chatbot für ihre Webseite oder das Intranet. Der Chatbot interagiert auf Basis von Ihren Inhalten mit einem von Ihnen festgelegtem Verhalten. So kann er beispielsweise häufig wiederkehrende Anfragen zu Prozessen, Abläufen oder Anträgen in Ihrem Arbeitsbereich beantworten. Möchten Sie Routinetätigkeiten effizienter gestalten und Mitarbeitende sowie Studierende durch einen maßgeschneiderten Chatbot unterstützen? Im Workshop entwickeln wir gemeinsam Ihren eigenen Chatbots und testen dessen Einsatzmöglichkeiten.
Ihr Chatbot wird im KIT-Layout direkt auf Ihrer Website oder im Intranet eingebunden und greift auf individuelle Wissensspeicher zu.
Dabei stellen wir sicher, dass Datenschutz, Informationssicherheit und die Prinzipien des KIT-Leitbilds für Künstliche Intelligenz berücksichtigt sind.
Dieser Workshop ist Teil des Projekts „Innovationsraum für generative KI". In einer Testphase werden erste Chatbots entwickelt, die mit Ihrer Rückmeldung verbessert und für einen Regelbetrieb vorbereitet werden können.
Was Sie erwartet:
Gezielte Entwicklung eines Chatbots für Ihren Arbeitsbereich Erstellung einer Wissensbasis Anpassung und Test Ihres Chatbots Integration auf der Webseite oder im Intranet
Wichtig: Für die Anmeldung ist eine Idee welche Funktion der Chatbot für welche Zielgruppe erfüllen soll Voraussetzung. Geben Sie diese bei der Anmeldung an, damit wir den Workshop optimal vorbereiten können.
Wir bitten darum, dass sich für jeden Chatbot nur eine Person anmeldet. So können wir sicherstellen, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Chatbots entwickelt wird.
Bitte absolvieren Sie vor dem Workshop das KI-Kompetenzmodul auf KOALA: https://koala.kit.edu/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=2013
Ihr Chatbot wird im KIT-Layout direkt auf Ihrer Website oder im Intranet eingebunden und greift auf individuelle Wissensspeicher zu.
Dabei stellen wir sicher, dass Datenschutz, Informationssicherheit und die Prinzipien des KIT-Leitbilds für Künstliche Intelligenz berücksichtigt sind.
Dieser Workshop ist Teil des Projekts „Innovationsraum für generative KI". In einer Testphase werden erste Chatbots entwickelt, die mit Ihrer Rückmeldung verbessert und für einen Regelbetrieb vorbereitet werden können.
Was Sie erwartet:
Gezielte Entwicklung eines Chatbots für Ihren Arbeitsbereich Erstellung einer Wissensbasis Anpassung und Test Ihres Chatbots Integration auf der Webseite oder im Intranet
Wichtig: Für die Anmeldung ist eine Idee welche Funktion der Chatbot für welche Zielgruppe erfüllen soll Voraussetzung. Geben Sie diese bei der Anmeldung an, damit wir den Workshop optimal vorbereiten können.
Wir bitten darum, dass sich für jeden Chatbot nur eine Person anmeldet. So können wir sicherstellen, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Chatbots entwickelt wird.
Bitte absolvieren Sie vor dem Workshop das KI-Kompetenzmodul auf KOALA: https://koala.kit.edu/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=2013
Mittwoch, 28. Mai 2025
10:00 - 12:00
Inverted Classroom mit Screencasts
Workshop
Im ‚Inverted Classroom‘ wird der herkömmliche Unterrichtsablauf umgedreht. Die Studierenden erarbeiten sich die Inhalte asynchron, ortsunabhängig, individuell, selbstgesteuert und im eigenen Lerntempo anhand von digitalen Lernmaterialien. Oft sind dies Videos, z.B. Vorlesungsaufzeichnungen oder auch Screencasts; es können aber auch Podcasts, schriftliche Unterlagen, digitale Skripte und weitere Materialien zum Einsatz kommen.
Die wertvollen Präsenzzeiten an der Hochschule werden zur gemeinsamen, interaktiven Vertiefung genutzt, z.B. durch Diskussionen, gemeinsame Aufgabenbearbeitung, Gruppenarbeiten und Fallstudien. Das erhöht die Lernwirksamkeit.
Die Anmeldung erfolgt über das HDZ (http://tcmanager-04.scc.kit.edu:8080/hdz/beschreibung1.jsp?Course=AAABBPJ). Die beiden Termine am 07.05 und 28.05 sind zusammenhängend.
Die wertvollen Präsenzzeiten an der Hochschule werden zur gemeinsamen, interaktiven Vertiefung genutzt, z.B. durch Diskussionen, gemeinsame Aufgabenbearbeitung, Gruppenarbeiten und Fallstudien. Das erhöht die Lernwirksamkeit.
Die Anmeldung erfolgt über das HDZ (http://tcmanager-04.scc.kit.edu:8080/hdz/beschreibung1.jsp?Course=AAABBPJ). Die beiden Termine am 07.05 und 28.05 sind zusammenhängend.
Mittwoch, 04. Juni 2025
14:00 - 17:00
Custom Chatbots in der Forschung
Workshop
Campus Nord, Bau 449, IAI-SCC-Hörsaal (Raum 140)
Andreas Sexauer
Am Ende dieses Workshops haben Sie einen eigenen Chatbot für Ihre Webseite oder das Intranet. Der Chatbot interagiert auf Basis von Ihren Inhalten mit einem von Ihnen festgelegtem Verhalten. Im Workshop erarbeiten wir gemeinsam Fragen wie: Wie könnte ein Chatbot Ihr Forschungsprojekt unterstützen? Soll er als Assistenzsystem für Datenbereitstellung, Fachfragen oder Literaturrecherche dienen?
Dabei stellen wir sicher, dass Datenschutz, Informationssicherheit und die Prinzipien des KIT-Leitbilds für Künstliche Intelligenz berücksichtigt sind.
Ihr Chatbot wird im KIT-Layout direkt auf Ihrer Website oder im Intranet eingebunden und kann auf individuelle Wissensspeicher wie Fachpublikationen, Projektdaten oder Ergebnisse zugreifen.
Dieser Workshop ist Teil des Projekts „Innovationsraum für generative KI". In einer Testphase werden erste Chatbots entwickelt, die mit Ihrer Rückmeldung verbessert und für einen Regelbetrieb vorbereitet werden können.
Was Sie erwartet:
Gezielte Entwicklung eines Chatbots für Ihren Forschungsbereich Erstellung einer Wissensbasis Anpassung und Test Ihres Chatbots Integration auf der Webseite oder im Intranet
Wichtig: Für die Anmeldung ist eine Idee welche Funktion der Chatbot für welche Zielgruppe erfüllen soll Voraussetzung. Geben Sie diese bei der Anmeldung an, damit wir den Workshop optimal vorbereiten können.
Wir bitten darum, dass sich für jeden Chatbot nur eine Person anmeldet. So können wir sicherstellen, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Chatbots entwickelt wird.
Bitte absolvieren Sie vor dem Workshop das KI-Kompetenzmodul auf KOALA: https://koala.kit.edu/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=2013
Dabei stellen wir sicher, dass Datenschutz, Informationssicherheit und die Prinzipien des KIT-Leitbilds für Künstliche Intelligenz berücksichtigt sind.
Ihr Chatbot wird im KIT-Layout direkt auf Ihrer Website oder im Intranet eingebunden und kann auf individuelle Wissensspeicher wie Fachpublikationen, Projektdaten oder Ergebnisse zugreifen.
Dieser Workshop ist Teil des Projekts „Innovationsraum für generative KI". In einer Testphase werden erste Chatbots entwickelt, die mit Ihrer Rückmeldung verbessert und für einen Regelbetrieb vorbereitet werden können.
Was Sie erwartet:
Gezielte Entwicklung eines Chatbots für Ihren Forschungsbereich Erstellung einer Wissensbasis Anpassung und Test Ihres Chatbots Integration auf der Webseite oder im Intranet
Wichtig: Für die Anmeldung ist eine Idee welche Funktion der Chatbot für welche Zielgruppe erfüllen soll Voraussetzung. Geben Sie diese bei der Anmeldung an, damit wir den Workshop optimal vorbereiten können.
Wir bitten darum, dass sich für jeden Chatbot nur eine Person anmeldet. So können wir sicherstellen, dass eine Vielzahl unterschiedlicher Chatbots entwickelt wird.
Bitte absolvieren Sie vor dem Workshop das KI-Kompetenzmodul auf KOALA: https://koala.kit.edu/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&ref_id=2013
Freitag, 06. Juni 2025
10:00 - 13:00
FO>KI Workshop: Intelligent statt frontal: KI-gestütztes Lehren an Hochschulen (Patrick Albus, 06.06.2025, online)
Workshop
Online-Workshop
Künstliche Intelligenz eröffnet neue Möglichkeiten für Lehren und Lernen, aber wie setzen wir sie sinnvoll ein? In diesem Impulsvortrag mit anschließendem interaktiven Workshop beleuchten wir Chancen und Herausforderungen von KI aus lernpsychologischer Perspektive, erproben effektives Prompting und entwickeln gemeinsam didaktische Konzepte für den Hochschulalltag.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler:innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Referierende
Dr. Patrick Albus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm mit den Themenschwerpunkten „Künstliche Intelligenz im Bildungskontext“ sowie „Lernen mit VR und AR“.
Die Fortbildungsreihe „Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)“ wird im Rahmen des Fellowships für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre (bwDigiFellows II) vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler:innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Die Teilnahme ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Referierende
Dr. Patrick Albus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Psychologie und Pädagogik der Universität Ulm mit den Themenschwerpunkten „Künstliche Intelligenz im Bildungskontext“ sowie „Lernen mit VR und AR“.
Die Fortbildungsreihe „Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)“ wird im Rahmen des Fellowships für Lehrinnovationen und Unterstützungsangebote in der digitalen Hochschullehre (bwDigiFellows II) vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Freitag, 27. Juni 2025
10:00 - 11:30
FO>KI Workshop: KI in den Geisteswissenschaften (Michael Schefczyk, Stefan Scherer, Gregor Betz, Kevin Schumacher, 27.06.2025, online)
Workshop
Online-Workshop
Die Onlineveranstaltung „KI in den Geisteswissenschaften“ findet am 27.06.2025, 10:00 – 11:30, statt. Lehrende und Forschende aus geisteswissenschaftlichen Fächern stellen Ergebnisse ihrer Studien, Werkstattberichte sowie individuelle Erfahrungen zum Einsatz von KI in ihrer Lehre vor. In der abschließenden Diskussion werden Chancen und Herausforderungen der neuen Technologien speziell für die Geisteswissenschaften reflektiert. Die Veranstaltung wird von Dr. Isabell Lisberg-Haag moderiert.
Gregor Betz: Beyond Chatting
Einsatz und Entwicklung von generativer KI schreiten rasant voran und machen Menschen zunehmend epistemisch redundant. Vor dem Hintergrund dieser tiefgreifenden technologischen Disruption stellt sich die Frage, wie die Hochschullehre angemessen darauf reagieren kann. Dieser Frage wird mit zwei Projekten nachgegangen, die unterschiedliche Ansätze im Umgang mit KI in Bildungsprozessen aufzeigen: der ▶ AI-Tutor seppl (2002) sowie das ▶ Argunauts-Projekt.
Stefan Scherer & Kevin Schumacher: Form, Inhalt & Prozess: Ebenen des redlich kontrollierten Arbeitens mit generativer KI in Studium und Lehre
Textgenerierende KI berührt geisteswissenschaftliche Disziplinen in besonderem Maße. Schließlich zählen die intensive kritische Lektüre von Texten sowie das (schriftliche) Entwickeln, Prüfen und Verteidigen von Thesen zu den grundlegenden wissenschaftlichen Kompetenzen, die Studierende im Verlauf ihres Studiums erwerben sollten – und eben für diese Tätigkeiten scheint sich KI besonders gut zu eignen.
Doch wie kann sichergestellt werden, dass Studierende trotz des Einsatzes von KI die notwendigen Lernprozesse durchlaufen können, die den Erwerb dieser Kompetenzen ermöglichen?
Aus einer schreib- und informationswissenschaftlichen Perspektive wird aufbauend auf den Forschungen im ▶ Projekt LLM-Literacy eine immanente Trennung der folgenden Ebenen des wissenschaftlichen Arbeitens vorgeschlagen: Form, Inhalt und Prozess. Die Interaktion textgenerierender KI mit diesen Ebenen wird beleuchtet, um einen Orientierungsrahmen für Studierende und Lehrende bereitzustellen, der es ermöglicht, den Einsatz von KI in Studium und Lehre kritisch zu reflektieren und zu bewerten.
Michael Schefczyk: Leitfaden zur Verbesserung philosophischer Schreibkompetenz durch LLM
Vorgestellt werden die Ergebnisse eines studentischen Forschungsprojekts, das sich mit der Entwicklung eines Leitfadens zur Nutzung großer Sprachmodelle (LLMs) beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, Studierenden und Lehrenden Hinweise an die Hand zu geben, wie LLMs gezielt zur Verbesserung der philosophischen Schreibkompetenz eingesetzt werden können.
Referierende
Prof. Dr. Michael Schefczyk ist Professor für Praktische Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie.
Prof. Dr. Gregor Betz ist Professor für Wissenschaftsphilosophie am Karlsruher Institut für Technologie.
Prof. Dr. Stefan Scherer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaften, wissenschaftliche Leiter des Schreiblabors am HoC, sowie Studiengangsleiter Lehramt Deutsch am Karlsruher Institut für Technologie.
Kevin Schumacher ist akademischer Mitarbeiter des Schreiblabors am HoC, sowie des Büros für Gute wissenschaftliche Praxis und Ethische Grundsätze am KIT.
Dr. Isabell Lisberg-Haag ist Beraterin, Speakerin, Moderatorin und Autorin zu hochschulpolitischen Themen, insbesondere Bildungsgerechtigkeit und Diversity.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Gregor Betz: Beyond Chatting
Einsatz und Entwicklung von generativer KI schreiten rasant voran und machen Menschen zunehmend epistemisch redundant. Vor dem Hintergrund dieser tiefgreifenden technologischen Disruption stellt sich die Frage, wie die Hochschullehre angemessen darauf reagieren kann. Dieser Frage wird mit zwei Projekten nachgegangen, die unterschiedliche Ansätze im Umgang mit KI in Bildungsprozessen aufzeigen: der ▶ AI-Tutor seppl (2002) sowie das ▶ Argunauts-Projekt.
Stefan Scherer & Kevin Schumacher: Form, Inhalt & Prozess: Ebenen des redlich kontrollierten Arbeitens mit generativer KI in Studium und Lehre
Textgenerierende KI berührt geisteswissenschaftliche Disziplinen in besonderem Maße. Schließlich zählen die intensive kritische Lektüre von Texten sowie das (schriftliche) Entwickeln, Prüfen und Verteidigen von Thesen zu den grundlegenden wissenschaftlichen Kompetenzen, die Studierende im Verlauf ihres Studiums erwerben sollten – und eben für diese Tätigkeiten scheint sich KI besonders gut zu eignen.
Doch wie kann sichergestellt werden, dass Studierende trotz des Einsatzes von KI die notwendigen Lernprozesse durchlaufen können, die den Erwerb dieser Kompetenzen ermöglichen?
Aus einer schreib- und informationswissenschaftlichen Perspektive wird aufbauend auf den Forschungen im ▶ Projekt LLM-Literacy eine immanente Trennung der folgenden Ebenen des wissenschaftlichen Arbeitens vorgeschlagen: Form, Inhalt und Prozess. Die Interaktion textgenerierender KI mit diesen Ebenen wird beleuchtet, um einen Orientierungsrahmen für Studierende und Lehrende bereitzustellen, der es ermöglicht, den Einsatz von KI in Studium und Lehre kritisch zu reflektieren und zu bewerten.
Michael Schefczyk: Leitfaden zur Verbesserung philosophischer Schreibkompetenz durch LLM
Vorgestellt werden die Ergebnisse eines studentischen Forschungsprojekts, das sich mit der Entwicklung eines Leitfadens zur Nutzung großer Sprachmodelle (LLMs) beschäftigt. Ziel des Projekts ist es, Studierenden und Lehrenden Hinweise an die Hand zu geben, wie LLMs gezielt zur Verbesserung der philosophischen Schreibkompetenz eingesetzt werden können.
Referierende
Prof. Dr. Michael Schefczyk ist Professor für Praktische Philosophie am Karlsruher Institut für Technologie.
Prof. Dr. Gregor Betz ist Professor für Wissenschaftsphilosophie am Karlsruher Institut für Technologie.
Prof. Dr. Stefan Scherer ist Professor für Neuere deutsche Literaturwissenschaften, wissenschaftliche Leiter des Schreiblabors am HoC, sowie Studiengangsleiter Lehramt Deutsch am Karlsruher Institut für Technologie.
Kevin Schumacher ist akademischer Mitarbeiter des Schreiblabors am HoC, sowie des Büros für Gute wissenschaftliche Praxis und Ethische Grundsätze am KIT.
Dr. Isabell Lisberg-Haag ist Beraterin, Speakerin, Moderatorin und Autorin zu hochschulpolitischen Themen, insbesondere Bildungsgerechtigkeit und Diversity.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Freitag, 18. Juli 2025
10:00 - 12:00
FO>KI Workshop: Generative KI: Urheberrecht und Creative Commons (Andrea Schlotfeldt, 18.07.2025, online)
Workshop
Online-Workshop
Der Online-Workshop informiert über urheberrechtlichen Fragen bei der Nutzung generativer KI-Systeme. Im Fokus steht dabei die Weiternutzung von KI-Output in Lehrveranstaltungen – auch im Rahmen von offenen Bildungsmaterialien (Open Educational Resources (OER)).
Systeme generativer KI sind für viele als alltägliches Arbeitsinstrument kaum mehr wegzudenken. Häufig stellen sich den Nutzenden urheberrechtliche Fragen, einerseits beim Prompten, aber insbesondere auch bei der Weiternutzung von KI-generierten Inhalten. Inwieweit ist dies zulässig? Besteht eine Kennzeichnungspflicht? Wann sollte von einer Weiternutzung eher abgeraten werden?
Auch wenn KI-Output im Rahmen offener Bildungsmaterialien (OER) genutzt werden soll, bestehen Unsicherheiten, ob dies möglich ist und, falls ja, welche Creative-Commons-Lizenz vergeben werden sollte und wie die Lizenzangaben für KI-Inhalte umzusetzen sind.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden wichtige urheberrechtliche Grundsätze bei Nutzung generativer KI-Systeme zu vermitteln und sie für urheber- und (CC-)lizenzrechtliche Aspekte zu sensibilisieren. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, beispielhaft Nutzungsszenarien zu schildern und Fragen hierzu zu stellen.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler*innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Referierende
Andrea Schlotfeldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für juristische Beratung für die Hamburg Open Online University (HOOU) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie selbständige Rechtsanwältin, Dozentin und Referentin mit Schwerpunkt Urheber- und Medienrecht. Sie berät OER-Produzierende in Rechtsangelegenheiten bei der Konzeption und Veröffentlichung ihrer offenen Bildungsmaterialien. Darüber hinaus ist sie mit Fragen des Urheberrechts, des Datenschutzes und generativer KI in der digitalen Lehre befasst. Weitere Stationen waren das Lizenzmanagement der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft sowie die Vertrags- und Lizenzabteilung einer Hamburger Buchverlagsgruppe.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
Systeme generativer KI sind für viele als alltägliches Arbeitsinstrument kaum mehr wegzudenken. Häufig stellen sich den Nutzenden urheberrechtliche Fragen, einerseits beim Prompten, aber insbesondere auch bei der Weiternutzung von KI-generierten Inhalten. Inwieweit ist dies zulässig? Besteht eine Kennzeichnungspflicht? Wann sollte von einer Weiternutzung eher abgeraten werden?
Auch wenn KI-Output im Rahmen offener Bildungsmaterialien (OER) genutzt werden soll, bestehen Unsicherheiten, ob dies möglich ist und, falls ja, welche Creative-Commons-Lizenz vergeben werden sollte und wie die Lizenzangaben für KI-Inhalte umzusetzen sind.
Ziel der Veranstaltung ist es, den Teilnehmenden wichtige urheberrechtliche Grundsätze bei Nutzung generativer KI-Systeme zu vermitteln und sie für urheber- und (CC-)lizenzrechtliche Aspekte zu sensibilisieren. Die Teilnehmenden sind herzlich eingeladen, beispielhaft Nutzungsszenarien zu schildern und Fragen hierzu zu stellen.
Anmeldung
Der Workshop richtet sich an Lehrende aller Fächer, Support-Mitarbeitende, Modulverantwortliche, Studiengangentwickler*innen und weitere Interessierte, die konkrete Umsetzungsbeispiele für KI-integrierende Lehrveranstaltungen kennenlernen möchten. Für die kostenfreie Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich.
Referierende
Andrea Schlotfeldt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin für juristische Beratung für die Hamburg Open Online University (HOOU) an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg sowie selbständige Rechtsanwältin, Dozentin und Referentin mit Schwerpunkt Urheber- und Medienrecht. Sie berät OER-Produzierende in Rechtsangelegenheiten bei der Konzeption und Veröffentlichung ihrer offenen Bildungsmaterialien. Darüber hinaus ist sie mit Fragen des Urheberrechts, des Datenschutzes und generativer KI in der digitalen Lehre befasst. Weitere Stationen waren das Lizenzmanagement der ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft sowie die Vertrags- und Lizenzabteilung einer Hamburger Buchverlagsgruppe.
Im Rahmen der landesweiten Fortbildungsreihe »Künstliche Intelligenz in der Hochschullehre (FO>KI)« setzt das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND-BW) in Kooperation mit dem Zentrum für Mediales Lernen (ZML) am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) landesweit Veranstaltungen zur Förderung von KI-Kompetenzen bei Lehrenden, Support-Mitarbeitenden, Studiengangentwickler*innen, Hochschulleitungen und Studierenden an allen Hochschulen in Baden-Württemberg auf. FO>KI wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert.
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